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Eibesthaler Passion verkündet die Geschichte von Jesus Christus

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Die Eibesthaler Passion orientiert sich am Evangelisten Markus. Sie wird in der örtlichen Pfarrkirche gespielt, deren Kirchenpatron der Heilige Markus ist.

Eibesthal ist einer von zehn Passionsspielorten in Österreich und dennoch erlebt man hier die Leidensgeschichte von Jesus Christus in einem ganz anderen Rahmen.

Holzfiguren als Hauptdarsteller

Gespielt wird mit beeindruckenden Holzfiguren, die rund einen Meter groß sind. Rund 20 Eibesthaler Laienspieler*innen bewegen diese Figuren und geben ihnen auch ihre Stimmen.

Mit rund eineinhalb Stunden Spiellänge ist die Eibesthaler Passion im Vergleich zu anderen Passionsspielen eher kurz. Sonja und ich erlebten die Aufführung als sehr bewegend, emotional und auch aufrüttelnd.

Wenn der Spieler die Figur positioniert und aus deren Schatten geht, sich selbst hinstellt, direkt das Publikum anspricht und somit in die Passionsgeschichte reinnimmt, dann ging mir das persönlich sehr nahe. Denn die Ausgrenzung und der Hass, sowie Krieg und Mord an Menschen, erleben wir ja auch gerade in unserer Zeit. Als Christ glaube ich aber auch an die Auferstehung und an den Frieden in der Welt.

Dem gesamten Team der Passionsspiele können wir nur gratulieren. Es war wirklich ein toller Abend.

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