Lange Nacht der Kirchen
Es war eine besondere Nacht – insgesamt besuchte ich drei Pfarren im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen 2024.
Kirchen in der Nacht zu besuchen ist ja nicht unbedingt Standard. Aber bei der Langen Nacht der Kirchen selbstverständlich. Die Programme der teilnehmenden Pfarren beginnen meist am späten Nachmittag und enden in der Nacht. Meine Stationen führten mich in drei Weinviertler Pfarren:
Ulrichskirchen
Ein Kinderprogramm, Großes Glockengeläute, eine Messe mit rhythmischen Liedern sowie Vorstellungen von Projekten und Ausstellungen über die Hl. Therese von Lisieux bildeten hier nur einige der angebotenen Schwerpunkte. Unter dem Titel „Ein Herz für Juliana“ – wurde auch Juliana Weißkircher, einer Mystikerin aus Ulrichskirchen zu ihrem 200. Geburtstag gedacht.
Martinsdorf
In der Pfarre Martinsdorf drehte sich alles um die Musik. Ein Orgelkonzert sowie Aufführungen der Musikkapelle und des Chores aus Martinsdorf verzauberten die BesucherInnen und boten einen Hörgenuss auf höchstem Level. Zur Stärkung und gemütlichen Beisammensein wurde Brot und Wein am Kirchenberg kredenzt.
Siebenhirten
„Tu deiner Seele Gutes“ – Impulse, Stille und Anbetungsmöglichkeit gab es Siebenhirten. Beim Orgelkonzert von Johanna Hiess an der Reusch-Orgel konnte man das Herzklopfen hören. Natürlich gab es auch eine Kirchenführung, die Möglichkeit zur Agape und Beisammensein und Musik mit Herzblut. Das Ensemble der Ortsmusik und des Kirchenchors von Siebenhirten überraschten mit tollen Beiträgen. Michael Jedlicka las Satirisches von Ephraim Kishon und sang herzerfrischende Lieder. Mit einem Kreistanz ums Feuer endete die Lange Nacht der Kirchen in Siebenhirten.